Freitag, 14. Februar 2020 // 19.00 Uhr // Soziales Zentrum Käthe, Wollhausstr. 49, 74072 Heilbronn. Die Personalien bei einer Polizeikontrolle nicht anzugeben kann zu einer In-Gewahrsam-Nahme und einer erkennungsdienstlichen Behandlung führen. Eine unnötige Angriffsfläche für die Behörden und unnötiger Stress für Aktivist*innen könnte man meinen. Dennoch verweigerten in den letzten Jahren tausende die Angabe der Personalien, z.B. im Rahmen der Kampagne „Ende Gelände“. Damit stellt sich für die Antirepressionsarbeit eine alte Frage neu: Ist Personalienverweigerung ein angemessenes Mittel gegen Repression? Welche Konsequenzen sind damit verbunden?
Mit Vertreter*innen des „Legal Team für alle“, die in den letzten Jahren die Antirepressionsarbeit bei den Ende Gelände Protesten koordinierten, wollen wir über rechtliche Grundlagen, die bisherige Praxis und Risiken und Nebenwirkungen von Personalienverweigerung diskutieren.
Eine Veranstaltung der Roten Hilfe e.V. Ortsgruppe Heilbronn
Diskussionsrunde mit ehemaligen politischen Gefangenen und Aktivist*innen aktueller Kämpfe | Sonntag, 31.03.2019 | 19.00 Uhr | Soziales Zentrum Käthe, Wollhausstr. 49, 74072 Heilbronn
Viele politisch Aktive wurden in den letzten Jahren zu Haftstrafen von ein, zwei oder drei Jahren verurteilt und oft wurde das nur am Rande wahr genommen. Zugleich wurde es in den letzten Jahren auch bei Prozessen gegen Linke üblicher, sich nach dem Motto ‚Strafmilderung gegen Einlassung‘ auf Deals mit dem Gericht einzulassen. Die Bedeutung von Solidarität für Gefangene und von Repression Betroffene und was es mit solchen Deals auf sich hat, werden Themen der Veranstaltung sein. Die Veranstaltung hat das Ziel, das Thema Knast, Repression und Solidarität wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken.
Eingeladen sind ehemalige politische Gefangene, die viele Jahre im Knast waren, und Aktivist*innen aktueller Kämpfe, die über ihren jeweiligen – vielleicht gar nicht so unterschiedlichen – persönlichen und politischen Umgang mit Repression und Knast diskutieren werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne „18. März – Aktionstag für die Freiheit der politischen Gefangenen“ statt. Der Aktionstag wurde erstmals 1923 von der Roten Hilfe zum „Internationalen Tag der Hilfe für die politischen Gefangenen“ erklärt und wird nach dem Faschismus seit 1996 wieder begangen. Er erinnert an den Aufstand der Pariser Kommune im Jahr 1871, aber auch an deren Zerschlagung und die folgende Repression. Mehr als 20.000 Männer und Frauen wurden getötet, mehr als 13.000 zu meist lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Dennoch bleibt die Geschichte der Kommune im Gedächtnis der sozialistischen, kommunistischen und anarchistischen Bewegung nicht in erster Linie als eine Niederlage haften, sondern lebt als die Geschichte eines Aufbruchs weiter.
Eine Veranstaltung der Roten Hilfe e.V. Ortsgruppe Heilbronn. Weitere Infos zur Veranstaltung und ihrer Arbeit auf ihrer Homepage.
Seit 1989 gibt es in Heilbronn eine Ortsgruppe der strömungsübergreifenden linken Schutz- und Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V.
Die Rote Hilfe unterstützt politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum und leistet dabei sowohl politische, als auch materielle Hilfe.
An jedem ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr bietet die Rote Hilfe Heilbronn ein offenes Treffen im Sozialen Zentrum Käthe an, zu dem alle kommen können, die Interesse an der Arbeit der Roten Hilfe haben oder selbst von staatlichen Repressionen betroffen sind und Beratung oder Unterstützung benötigen.
http://www.heilbronn.rote-hilfe.de
Seit 1989 gibt es in Heilbronn eine Ortsgruppe der strömungsübergreifenden linken Schutz- und Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V.
Die Rote Hilfe unterstützt politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum und leistet dabei sowohl politische, als auch materielle Hilfe.
An jedem ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr bietet die Rote Hilfe Heilbronn ein offenes Treffen im Sozialen Zentrum Käthe an, zu dem alle kommen können, die Interesse an der Arbeit der Roten Hilfe haben oder selbst von staatlichen Repressionen betroffen sind und Beratung oder Unterstützung benötigen.
http://www.heilbronn.rote-hilfe.de
Seit 1989 gibt es in Heilbronn eine Ortsgruppe der strömungsübergreifenden linken Schutz- und Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V.
Die Rote Hilfe unterstützt politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum und leistet dabei sowohl politische, als auch materielle Hilfe.
An jedem ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr bietet die Rote Hilfe Heilbronn ein offenes Treffen im Sozialen Zentrum Käthe an, zu dem alle kommen können, die Interesse an der Arbeit der Roten Hilfe haben oder selbst von staatlichen Repressionen betroffen sind und Beratung oder Unterstützung benötigen.
http://www.heilbronn.rote-hilfe.de
Seit 1989 gibt es in Heilbronn eine Ortsgruppe der strömungsübergreifenden linken Schutz- und Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V.
Die Rote Hilfe unterstützt politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum und leistet dabei sowohl politische, als auch materielle Hilfe.
An jedem ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr bietet die Rote Hilfe Heilbronn ein offenes Treffen im Sozialen Zentrum Käthe an, zu dem alle kommen können, die Interesse an der Arbeit der Roten Hilfe haben oder selbst von staatlichen Repressionen betroffen sind und Beratung oder Unterstützung benötigen.
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